Die Ausstellung „Personal Structures – Identities“ ist eine bunte Mischung, bestehend aus bekannten und unbekannten Akteuren der internationalen Kunstszene.
Zudem entsendet auch manch eine Galerie Werke ihrer Protagonisten in den Palazzo Bembo, den Pallazzo Mora oder in den Giardini Marinaressa. So waren auch in vergangenen Ausstellungen immer wieder Werke von Xenia Hausner, Markus Lüpertz, Yoko Ono neben Arbeiten von dem z.B. damals noch ziemlich unbekannten Künstler Tesfaye Urgessa und anderen Künstlern in den Palazzi Mora, Bembo und dem Giardini Marinaressa zu entdecken. Auch diesmal war es bunt gemischt. Gerade diese bunte Mischung von Werken unterschiedlicher Künstler aus unterschiedlichen Ländern und Erdteilen macht die Ausstellungen in den Palazzi interessant. Der Besucher kann stöbern und entdecken. Diese Veranstaltungen des ECC bringen einen frischen Wind und bereichern die Gesamtveranstaltung der Biennale. Venedig ist einfach traumhaft und bestens geeignet um Kunst zu präsentieren.
Letztlich aber waren es weder der Kontext der Biennale noch bekannte Namen, die uns dazu bewogen hier an dieser Ausstellung teilzunehmen. Es war schlicht die große Anzahl der Menschen, die wir hier mit unserer Arbeit erreichen können. Es sind bei dieser Veranstaltung mehrere Hunderttausend Besucher in den Palazzi Bembo und Mora.
Auch wir selbst waren bei unseren Besuchen der Biennale in den vergangen Jahren immer sehr darauf gespannt in den unterschiedlichen Palazzi, Kirchen und Klöstern zu stöbern.
Und Selbstverständlich freuen wir uns, wenn wir möglichst viele Menschen mit unserer Kunst erreichen und ansprechen zu können.
Darum haben wir uns ganz besonders bemüht den Besuchern der Ausstellung eine ordentliche Arbeit zu präsentieren.
Wir haben ein uns zur Verfügung stehende Wand mit einer eigens dafür erschaffenen Installation bestehend aus Video, Malerei und Skulptur zu unserem Projekt WEGE – Wattenmeer bespielt.
Der Raum befindet sich direkt gegenüber vom Mozambique Pavillon, direkt wenn man die Treppe in den Palazzi hochgekommen ist links am Ende des breiten Korridors links.