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Schlagwort: Ausstellung
Kunst und Politik
Die Rede von Macit Karaahmetoğlu, Bundestagsabgeordneter der SPD, anlässlich der Eröffnung unserer Ausstellung „SHOWTIME“ Müller & Sohn + Ko (Irene Müller, Diethard Sohn und Hyunjeong Ko) im Ludwigsburger Kunstverein:
Lieber Diethard, liebe Irene, liebe Hyunjeong Ko, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Knecht, meine Damen und Herren,
dem Wunsch, in meiner Rede etwas über Kunst und Politik zu sagen, komme ich gerne nach.
Diethard ist nicht nur ein langjähriger Freund von mir, sondern ich bin als Bundestagsabgeordneter täglich im politischen Geschäft. Da lag das Thema als Rede zu dieser Vernissage, auf die ich mich im Übrigen sehr gefreut habe, nahe.
…..
Was das Thema Kunst und Politik betrifft: In bekannten Zitaten wird ja Politik gerne zu einer Kunstform erhoben. Politik sei die Kunst des Möglichen, soll Otto von Bismarck mal gesagt haben. Ich weiß nicht, wie viele Politikerinnen und Politiker diesen Spruch in eine Rede eingebaut haben, um ihrer Arbeit Bedeutung zu verleihen. Ich jedenfalls sehe mich nicht als Künstler. Politik ist eine ganz andere Kategorie als Kunst.
In den meisten Zitaten kommt mein Berufsstand allerdings nicht gut weg. Da heißt es zum Beispiel: „Politik ist die Kunst, neue Probleme zu schaffen, obwohl man die alten noch nicht gelöst hat.“ Das Zitat wird verschiedenen Prominenten in den Mund gelegt. Leider hat diese Häme aktuell wieder Konjunktur.
Was die Kunst für mich bedeutet: Ich betrachte sehr gerne Kunst und lasse diese auf mich wirken. Ich empfinde Kunst als Genuss, analysiere sie aber in der Regel nicht. Erst recht nicht im Zusammenhang mit meinem Beruf als Abgeordneter.
Ich gehe gerne in Museen und Ausstellungen. Ich betrachte Gemälde, Fotos, Videos, Skulpturen oder auch Installationen. Ich nehme die Objekte intensiv wahr. Ich bewundere Farben, die Kunstfertigkeit und die Kreativität der Kunstschaffenden. Aber vor allem das Talent, in Dingen die Einzelheiten, die Details zu sehen, zu erfassen und sie künstlerisch wiederzugeben. Aber ich erwarte von Künstlerinnen und Künstlern keine politischen Statements. Ich sehe das zumindest nicht als eine künstlerische Daueraufgabe an.
Gleichwohl sind Kunst und Politik untrennbar miteinander verbunden. In einer Demokratie wie der unseren, haben Kunstschaffende das Recht, ihre Werke frei zu gestalten und zu äußern. Die Kunst ist unabhängig von staatlicher Zensur und beeinflusst die politische Landschaft. Sie fördert den Dialog und stärkt das Bewusstsein für die Bedeutung von Kunst in unserer Gesellschaft.
Künstlerinnen und Künstler können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sie können provozieren, zum Nachdenken anregen und neue Perspektiven aufzeigen.
Die Freiheit der Kunst in einer Demokratie ist jedoch kein Resultat eines Selbstläufers. Sie basiert auf den Grundlagen unseres politischen Systems und wird durch
- den Schutz der Kunst- und Meinungsfreiheit,
- der Pressefreiheit und
- der kulturellen Vielfalt gewährleistet.
Als Abgeordnete der demokratischen Fraktionen des deutschen Bundestags setzen wir uns für diese Grundlagen ein und tragen die Verantwortung, die Freiheit der Kunst zu schützen und zu fördern.
Im Deutschen Bundestag geht es natürlich nicht nur um Förderung, wenn wir über die Ausgestaltung unserer Kultur- und Medienlandschaft debattieren. Ich selbst beschäftige mich mit Fragen des Urheber- und Medienrechts. Themen sind unter anderem
- die Digitalisierung unserer Bibliotheken,
- Künstliche Intelligenz und Urheberrecht oder auch
- die Musikvermarktung in digitalen Zeiten.
Leider ist die politische Betrachtung von Kunst nicht in allen Ländern gleich. In autoritären Staaten wird unabhängige Kunst als bedrohlich empfunden, da sie das Potenzial hat, die Kontrolle des Staates über die Masse zu untergraben.
In solchen Regimen leidet die Kunst unter Zensur und wird auf den politischen Mainstream reduziert. Künstlerinnen und Künstler werden zum Schweigen gebracht, sie landen im Gefängnis, ihre kreativen Impulse werden erstickt. Dies mag für die politischen Herrscher von Vorteil sein, aber es schadet der Kultur und der freien Entfaltung des Individuums und letztlich der gesamten Gesellschaft.
Eine solche Gefahr droht auch in Deutschland.
In rechtspopulistischen und Rechtsextremen Kreisen wird aktuell die Kunstfreiheit in Frage gestellt und wieder über „linke Kunst“ hergezogen. Dafür dürfe es keine Öffentlichkeit und keine staatlichen Mittel geben, heißt es.
Ein Beispiel dafür lebt hier im Landkreis Ludwigsburg, ein AfD-Abgeordneter, der im Ausschuss für Kultur und Medien sitz. Dem SPIEGEL erklärte er vor einigen Jahren, er wolle „die bisherige Förderung politisch korrekter Projekte herunterfahren“. Seine Wahl zum kulturpolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion kommentierte er mit den Worten, er wolle als Teil der „Abteilung Attacke“ nun „die Entsiffung des Kulturbetriebs in Angriff“ nehmen.
Die Kunstfreiheit steht im Grundgesetz. Freiheit bedeutet auch, Kunst kann politisch sein, muss aber nicht. Kunst hat eine Botschaft oder sie dient nur ihrem Selbstzweck. Das gehört zur künstlerischen Freiheit. Für rechte Ideologen ist Kunst aber immer politisch: Wenn sie nicht gefällt, muss sie weg. Wenn sie gefällt, wird sie politisch und finanziell gefördert.
Ich persönlich erwarte von Kunstschaffenden, dass
- sie Talent haben
- sie kreativ und innovativ sind
- etwas Besonderes können
- sich ihr Schaffen vom reinen Handwerk abhebt.
Kunst aber hat nicht die Aufgabe, ein politisches System zu stabilisieren, auch nicht die staatlich geförderte Kunst. Für eine starke Demokratie müssen wir alle gemeinsam sorgen.
Kunst hilft der Politik zu neuen Erkenntnissen, wenn sie das in der Gesellschaft bis dahin wenig Sichtbares hervorhebt und Missstände veranschaulicht. Sie hat die Macht, uns zu berühren und zu inspirieren. Sie kann uns helfen, die Welt mit anderen Augen zu sehen und neue Wege zu gehen. Gerade in Zeiten, in denen unsere Gesellschaft vor großen Herausforderungen steht, brauchen wir diese Inspiration.
Weil Kunst Einfluss auf die Menschen und die Politik haben kann, ist Kunst schon immer von Politik abhängig gewesen: Finanziell und ideologisch. Das sieht man gerade hier in Ludwigsburg: Herzöge und Könige verstanden sich als großzügige Kunstmäzene. Aber sie förderten ausschließlich derjenigen Künstler (ganz selten Künstlerinnen), die zu ihren Ehren Werke schufen. Kritik, Ironie und Widerspruch – alles verboten und unter Strafe gestellt.
Kunst musste in den zurückliegenden Jahrhunderten der Politik gehorsamst Folge leisten. Wenn sie das nicht tat, wurden Künstler im günstigsten Fall vertrieben, wie Friedrich Schiller aus Württemberg. Im schlimmsten Fall wird Kunst mit Gewalt bloßgestellt, wie es dem Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart mit seiner Inhaftierung auf der Festung Hohenasperg passiert ist. Nur um zwei lokale Beispiele anzuführen.
Nur wenige werden mit Kunst tatsächlich reich und damit von allem und von jedem unabhängig. Nicht zuletzt junge Kunst benötigt aber Förderung durch gute Schulen und Lehrenden. Danach brauchen Kunstschaffende finanzielle Förderung, insbesondere wenn sie Neues ausprobieren wollen.
Das ist alles von politischen Entscheidungen abhängig und schafft in gewisser Weise eine Abhängigkeit von Politik. Kulturförderung ist ein zentraler Bestandteil unserer politischen Arbeit. Denn eine Gesellschaft, die die Kunst vernachlässigt, beraubt sich selbst einer wichtigen Quelle der Inspiration und des Fortschritts.
Deshalb kommt den Kunstvereinen im unserem Land, wie auch dem Ludwigsburger Kunstverein, eine große Bedeutung zu.
Kunst wäre in Deutschland nicht so vielfältig, wenn es neben der staatlichen Förderung und der Förderung aus der Wirtschaft nicht solche Institutionen gäbe wie den Kunstverein.
Mit ihrem ehrenamtlichen Wirken geben Kunstvereine der Kunst nicht nur Raum – im wörtlichen Sinne – sondern garantieren ihr auch Unabhängigkeit. Deshalb bedanke ich mich an dieser Stelle bei den Akteuren des Kunstvereins Ludwigsburg für Ihr Engagement und dafür, dass sie die Ausstellung Müller und Sohn plus Ko hier ermöglicht.
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen und darüber zu erfahren, was die Ausstellungswerke in Ihnen auslösen.
Macit KaraahmetoğluMüller & Sohn + Ko: Showtime
12.07.2024 – 18:30 Vernissage im Kunstverein Ludwigsburg
Mit Bewirtung durch das Café Madam Lu und musikalischer Begleitung laden wir Sie ein, mit uns das 50jährige Bestehen des Kunstvereins Ludwigsburg e. V. zu feiern.
Programm:
> Grußwort von Herrn Oberbürgermeister Dr. Knecht
> Ansprache von Macit Karaahmetoğlu (MdB)
> Einführung in die AusstellungenDer Eintritt ist frei!
Es kommt nicht alle Tage vor, dass die Prämierten eines Kunstwettbewerbs eine dermaßen starke Geistesverwandtschaft zueinander entdecken, dass sie spontan beschließen, ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen. Doch so geschah es bei der Verleihung des Kunstpreises der Karl-Heinz Knoedler-Stiftung in Ellwangen, der 2019 sowohl an das Duo Müller & Sohn als auch (neben Julia Smirnova) an die Künstlerin Hyunjeong Ko ging.
Anknüpfungspunkte für eine Kooperation fanden sich vor allem in den performativen Plastiken von Müller & Sohn und den kinetischen Installationen von Hyunjeong Ko, die sich in beiden Fällen sowohl als ästhetische Versuchsanordnungen lesen lassen wie als assoziationsreiche, vielschichtige und magische Objekte, die tief in den Bildwelten des Unbewussten schürfen. Mit ihrem jeweils ganz eigenen persönlichen Ansatz widmen sie sich auch der Einwirkung des Menschen auf die Natur und umgekehrt der Natur auf das von Menschen Geschaffene. Dass Hyunjeong Ko und Müller & Sohn dabei einen ähnlichen Sinn für Humor beweisen, der in ihren Werken deutlich zum Ausdruck kommt, tat ein Übriges, um die Grundlage für einen regen schöpferischen Austausch zu bereiten.
Im Kunstverein Ludwigsburg treten in der Doppelausstellung der drei Künstler die beseelten Objekte und Environments von Hyunjeong Ko in einen Dialog mit der multimedialen Kunst von Müller & Sohn, die ihrerseits das Spannungsfeld von Statik und Bewegung in der freien Natur auslotet. Während Ko als Konstrukteurin aus Fundstücken und Alltagsgegenständen exakt funktionierende Maschinen baut, die geheimnisvollen Verrichtungen nachgehen, so sind Müller & Sohn Forscher und Entdecker, die sich von ihrer Neugierde leiten lassen und den Zufall als formgebendes Prinzip in ihre Kunst integrieren. An der Nahtstelle dieser beiden Ansätze werden in der Ausstellung mehrere in Gemeinschaftsarbeit entwickelten Installationen von Hyunjeong Ko und Müller & Sohn stehen. Dem Auge zeigt sich dabei eine Kunstmaschinerie, die ohne weiteren Eingriff von außen und mit provozierender Selbstgenügsamkeit ein Drama der Dinge ausführt und den geschäftigen, von jedem vordergründigen Nutzen befreiten Leerlauf des Mechanischen feiert.
Homepage von Müller & Sohn
Müller & Sohn auf InstagramHyunjeong Kos Website
Hyunjeong Ko auf Youtube
Hyunjeong Ko auf InstagramSilentium
Einzelausstellung Müller & Sohn an 2 Orten
Galerie der Stadt Plochingen & Schauraum, Kulturpark Dettinger
Galerie der Stadt Plochingen | Marktstraße 36 | 73207 Plochingen
Mo, Mi + Sa 10-13 Uhr | Di + Do 10-13 Uhr + 14-17 Uhr | Fr 9-16 Uhr
Schauraum | Kulturpark Dettinger | Esslinger Str. 56 | 73207 Plochingen
Besichtigung auf Anfrage per Mail: schauraum-plochingen@gmx.de05. April – 25. Mai 2024
Vernissage: Donnerstag, 04. April 2024,
18:30 Uhr in der Galerie der Stadt Plochingen
und im Anschluss im Schauraum- Teil der Vernissage um 18:30 in der Galerie der Stadt Plochingen.
Begrüßung: SusanneMartin, Kulturamt Plochingen
Einführung: Stefanie Sauerhöfer, Kunsthistorikerin M.A.
im Anschluss gemeinsamer Spaziergang zum Kulturpark Dettinger mit - Teil der Vernissage im Schauraum und kleinem Umtrunk.
Das Duo Müller & Sohn präsentiert sich in Plochingen als ästhetisches Experimentier- und Forschungslabor und zeigt einen Querschnitt durch sein umfangreiches multimediales Schaffen. Mit Elementen aus Malerei, Fotografie, Videokunst, Performance und Plastik schaffen sie ein Gesamtkunstwerk, das spielerisch die Beziehung zwischen Mensch und Natur auslotet.
- Teil der Vernissage um 18:30 in der Galerie der Stadt Plochingen.
Vorschau
Einzelausstellung „Silentium“
04.04. – 25.05.2024 in der Galerie der Stadt Plochingen und im Schauraum Plochingen.Einzelausstellung „SHOWTIME“
11.07. – 26.09.2024 im Kunstverein LudwigsburgKünstlerkooperation Müller & Sohn und Ko
(Irene Müller, Diethard Sohn, Hyunjeong Ko)Die Macht des Mythos
Ausstellungsdauer:
06. – 25. September 2022
Ausstellungsort:
Düsseldorfer Stadtmuseum, Berger Allee 2Öffnungszeiten:
Di. bis So. 11:00 bis 18:00 UhrSoft-Opening:
Di. 06.09.2022, 16:00 Uhr
Vernissage:
Fr. 09.09., 18:00 Uhr
Preisverleihung:
So. 25.09., 15:00 Uhr (auch live auf YouTube)Schirmherr:
Dr. Mark BeneckeAusstellung, Kunstpreis und Vorträge
Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit 102 weiteren Künstlerinnen und Künstlern für die Ausstellung im Düsseldorfer Stadtmuseum nominiert worden zu sein.
Die Vernissage ist am Freitag 09.09. um 18 Uhr
Der DA! Art-Award
Düsseldorfs erster säkularer Kunstpreis – der DA! Art-Award – wird im Zwei-Jahres-Turnus zu einem jeweils wechselnden Thema vom Düsseldorfer Aufklärungsdienst ausgelobt. Er will Künstlerinnen und Künstler inspirieren, sich kritisch mit Religion und Irrationalismus auseinanderzusetzen.
Vor zwei Jahren lautete das Thema »Wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus …«. In 2022 geht es um die »Macht des Mythos« und – dank der Sponsoren des DA-Awards – um Preisgelder von insgesamt 10.000 €. Vergeben werden sie in drei Kategorien – plus Publikumspreis.
Jury: Michael Kortländer, Menia, Dr. Dr. h.c. Michael Schmidt-Salomon, Giulia Silberberger, Prof. Dr. Peter Tepe.
Themenimpuls
Wir werden in eine Welt der Zeichen, Symbole und der Bedeutungen geboren. Diese strukturieren unsere Erfahrungen. Sie sind unser Zugang zur Welt. Eine sehr spezielle Verdichtung all dieser Elemente erfolgt im Mythos. Der meint so viel wie Legende, Mär oder – in seiner originären Lesart – Erzählung. Diese Erzählungen begegnen uns in vielgestaltiger Form. Ihnen allen gemein ist, dass sie Deutungshoheit über Welt und Weltereignisse beanspruchen. Und sie ihr vermeintliches Wissen wirkmächtig durch blumige Narrative vermitteln – nicht durch überprüfbare Fakten. Sinnstiftung qua Glauben heißt hier die oberste Direktive – ein Bollwerk gegen Rationalität und Aufklärung.
Da sind religiöse Schöpfungsmythen, die apodiktisch letzte Wahrheiten verkünden, völkische Mythen, die Ursprungsgemeinschaften beschwören und politische Mythen, die in Krisenzeiten stabilisierend wirken sollen. Nahezu täglich sind wir konfrontiert mit Verschwörungserzählungen und den mythischen Narrationen in Kunst, Kultur und Warenwelt, die die kapitalistische Verwertungsdynamik befeuern. Sei es durch Marken- und Personenkult oder durch die Fetischisierung von Kunstwerken. Nahezu omnipräsent durchwirken diese Sinngebilde die ideologische Matrix der Gesellschaft. So auch das Fühlen und Denken des Menschen. Der ist ein von Mythen besetztes Wesen. War es schon immer, weil ihm die elementare Neigung zu Mythos und Glauben als evolutionärer Vorteil in die Wiege gelegt ist. Bereits in frühen Gesellschaften beförderten Sinn stiftende Erzählungen Kooperation und Zusammenhalt, entfaltete der Mythos seine normative Kraft durch moralische Ordnungs- und Handlungsmuster. Und seit jeher dienen Mythen der Legitimation von Vorteil, Macht und Herrschaft.
„Die Macht des Mythos.“
Soft-Opening:
Di. 06.09.2022, 16:00 Uhr
Vernissage:
Fr. 09.09., 18:00 Uhr
Preisverleihung:
So. 25.09., 15:00 Uhr (auch live auf YouTube)
Ausstellungdauer:
06. – 25. September 2022
Öffnungszeiten:
Di. bis So. 11:00 bis 18:00 Uhr
Schirmherr: Dr. Mark BeneckeZeitenwende – Gruppenausstellung
15. Juli 2022 – 15. August 2022
ARTWERK-PROJEKT
Adresse: Steinbeisstraße 41-43, 71665 Vaihingen / EnzBitte achten Sie auf die geänderten Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag von 15:00 Uhr – 20:00 Uhr
An den Wochentagen Besuch der Ausstellung möglich, nach vorheriger Absprache mit Claudia Grenz +49 179 4572115Vernissage: Freitag den 15.Juli 19.00 Uhr
Müller & Sohn artprojects ist mit einem Auszug aus dem Projekt „Wege — Nordsee“ vertreten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Die teilnehmenden Künstler/innen in diesem Jahr sind:
Ulrike Armbruster-Goldstein, Malerei
Beate Blankenhorn, Malerei
Peter Böhm, Foto, Collage
Jürgen Bubeck, Fotografische Prozesse
Margarete Eckert-Preisser, Cyanotypie und Malerei
Silke Faigle, Malerei, Grafik
Antonio Fernandez, Bildhauerei
Klaus Fischer, Malerei
Christine Fluhrer, Malerei
Werner Fohrer, Malerei, Video
Claudia Grenz, Malerei, Papierskulptur
Nataliya Gurevich, Malerei
Heidi Hahn, Malerei
Ulla Haug-Roessler, Malerei, Grafik, Kleinplastik
Nada Heller, Zeichnung, Installation
Dusa Isijanov, Glasskulptur, Digitalprint
Ma Knut, Malerei
Ariane Koch, Wandobjekte, Skulptur
Frank R. Köhler, Skulptur
Ortrun Kollmann, Malerei
Hans Kollmer, Fotografie
Veronika Lausecker-Hoffmann, Malerei
Pavel Miguel, Skulptur, Installation
Müller & Sohn, Malerei, Video, Performance
Georges Menelaos Nassos, Malerei
Sebastian Pollak, Zeichnung, Grafik
Daniela R-Harbach, Malerei
Paul Revellio, Malerei, Lithografie
Werner Rosch, Malerei, Zeichnung
Peter Schmidt, Objekte
KWAKU-Eugen Schütz, Objekte, Installation
Andy Schweigel, Fotografie
Simone Senger, Malerei
Claude Stockinger, Materialcollage
Birgit Unterweger, Fotografie
Annette Wiesner, Malerei10. Donaueschinger Regionale
Ausstellungsdauer: 13. Mai – 5. Juni 2022
Vernissage: 12. Mai 2022, 19.00 Uhr.
Finissage: 5. Juni 2022, 18.00 Uhr.Veranstaltungsort:
Donauhallen
An der Donauhalle 2
78166 DonaueschingenMüller & Sohn sind an der jurierten Ausstellung mit den Arbeiten „Wind bekommen“ (Video) und „Windorakel Ljofo“ (Wandskulptur) vertreten.
Die Donaueschinger Regionale wurde 2003 als „Donaueschinger Regionale für Neue Kunst“ gegründet und findet alle zwei Jahre statt. Die Grundidee war, einen repräsentativen Überblick über die zeitgenössische Kunst in der Region zu geben. Das Ziel war und ist es, der bildenden Kunst in Donaueschingen einen festen Platz zu geben. Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die in den Regierungsbezirken Südbaden und Südwürttemberg sowie in den Landkreisen Baden-Baden, Rastatt, Karlsruhe, Freudenstadt, Calw, Pforzheim, Stuttgart und Esslingen leben und arbeiten.
Ausstellungszeitraum: 13. Mai bis 5. Juni 2022
Bei der neunten Auflage der Kunstschau 2019 rückt die einst aus organisatorischen Gründen vorgenommene geografische Beschränkung zunehmend in den Hintergrund – der zunehmenden Mobilität geschuldet. Künstlerinnen und Künstler, die einst für Studium und Arbeit weggezogen sind, kehren zurück, bleiben im Rahmen ihrer künstlerischen Tätigkeit mit ihrer Heimat in Kontakt und setzen sich in ihren Arbeiten mit ortsspezifischen Themen auseinander. So entsteht ein neues Beziehungsgeflecht, in dem sich Tradition, Vertrautes und Erinnerung mischen und mit neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Perspektiven überlagern.
Vernissage: 12. Mai 2022, 19.00 Uhr
Finissage: 5. Juni 2022, 18.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Donauhallen
An der Donauhalle 2
78166 Donaueschingen
Müller & Sohn nehmen mit ihren Werken „Wind bekommen“ (Video) und „Windorakel Ljofo“ (Wandskulptur) an der jurierten Kunstausstellung teil.
Die Donaueschinger Regionale wurde im Jahr 2003 als „Donaueschinger Regionale für Neue Kunst“ gegründet und findet im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Die primäre Idee war es einen repräsentativen Überblick über die Gegenwartskunst der Region zu bieten. Das dabei verfolgte Ziel war damals und ist heute, der bildenden Kunst in Donaueschingen einen fixen Raum zu bieten. Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die ihren Lebens- und Tätigkeitsschwerpunkt in den Regierungsbezirken Südbaden und Südwürttemberg, sowie den Landeskreisen Baden-Baden, Rastatt, Stadt- und Landkreis Karlsruhe, Freudenstadt, Calw, Pforzheim, Stuttgart und Esslingen haben.
In der neunten Ausgabe der Kunstschau im Jahr 2019 trat die geographische Begrenzung, die einst aus organisatorischen Gründen gemacht wurde, zunehmend in den Hintergrund – geschuldet der zunehmenden Mobilität. Künstler, die einst für Studium und Beruf weggezogen sind, kehren zurück, bleiben im Rahmen ihrer künstlerischen Tätigkeit in Kontakt zur Heimat und greifen in ihrem Werk ortsspezifische Themen auf. Dadurch entsteht ein neues Beziehungsgeflecht, in dem sich Tradition, Vertrautes und Erinnerung mischt und mit neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Sichtweisen überlagert.
https://www.donaueschingen.de/Kunstpreis der Karl-Heinz Knoedler Stiftung
Der Kunstpreis der Karl-Heinz Knoedler Stiftung 2019 wurde an das Künstler – Label Müller & Sohn (Irene Müller und Diethard Sohn) für ihre Videoinstallation „Land gewinnen“ vergeben. Neben dem Künstlerduo Müller & Sohn wurden zwei weitere Künstlerinnen Hyunjeong Ko, Julia Smirnova mit dem Kunstpreis ausgezeichnet.
Die Mitglieder der Jury waren:
Albrecht Briz (Künstler Heidenheim/Steinheim)
Dr. Florian Härle (Kunsthistoriker Goetheuniversität Frankfurt)
Romy Range (Geschäftsführerin, Künstlerhaus Stuttgart e.V.)DIe Vergabe des Kunstpreises fand im Rahmen der VII. Ellwanger Kunstausstellung statt. Die Ausstellung wird vom Kunstverein organisiert und von der Stadt Ellwangen unterstützt.
Wir möchten uns bei allen Unterstützern und bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Wir freuen uns aber auch, im Zusammenhang mit dieser Ausstellung so vielen freundlichen, engagierten und kunstinteressierten Menschen begegnet zu sein, ohne deren Einsatz eine Kunstausstellungen in dieser Qualität gar nicht möglich wäre. Der Kunstverein ist ein großer Mehrwert für die Stadt Ellwangen, für uns Kunstschaffende und für das Land Baden-Württemberg.
Herzlichen Dank
Irene Müller und Diethard SohnDie Arbeiten aller ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind in einem sehr hochwertig hergestellten Katalog abgebildet. Ein Essay über „Kunst in Zeiten der Ratlosigkeit“ von Dr. Florian Härle und schriftliche Dialoge zwischen ihm und den jeweiligen Preisträgerinnen und dem Preisträger erweitern den Blick auf die Ausstellung. Der Katalog ist für 15 Euro im Kunstverein Ellwangen erhältlich.
Hier ein Auszug aus dem Live – Interview, welches im Rahmen der Preisvergabe ergänzend zum Katalog stattfand:
Dr. Florian Härle: „In der historischen Aufzeichnung der ersten Mondlandung wird ja auch mit einer Flagge Land markiert, Land gewonnen… Habt ihr irgendwelche Indizien dafür, ob diese Mondlandung stattgefunden hat oder nicht? Ist der Grat zwischen Wahrheit und Illusion ein schmaler?
Müller & Sohn (Diethard Sohn): „Indizien – ja, Beweise – nein. Wir waren nicht dabei, aber wir waren indirekt Augenzeugen. Meine Geschwister, Kinder aus der Nachbarschaft und ich. Wir saßen alle zusammen im Wohnzimmer unserer Eltern und beobachteten im Fernsehen wie Armstrong als erster Mensch den Mond betrat. Alles in schwarz-weiß. Wir wissen natürlich nicht, ob das alles lediglich eine gute Inszenierung aus einem Hollywoodstudio war. Aber gehen wir einmal davon aus, dass die Mondlandung stattfand. Viel interessanter ist, dass in den Köpfen von uns Kindern alles was auf dem Mond schwarz-weiß war.
Wir stellen also zumindest fest, das Realität und Illusion sehr nah bei einander liegen.“
Skulpturen – Luftblasen – Eier
Luftblasen, die durch Unterwasserströmungen erzeugt werden, nehmen oft eine ovale Gestalt wie die von Eiern an (das Wort „oval“ leitet sich vom Lateinischen „Ovum“ für „Ei“ ab). Wie es scheint, stehen runde und elliptische Formen in tiefer Verbindung mit der Kraft der Natur, neues Leben zu erschaffen. Unsere Luftblaseneier steigen an die Oberfläche und bieten eine geschützte Sphäre, die neobiotische Lebensformen umschließt. Diese Luftblaseneier sind zerbrechliche Rettungsboote, die die neuen wandernden Spezies hin zu neuen Lebensräumen tragen, wo sie schlüpfen und gedeihen können.
Venedig 2019 – Palazzo Mora
Wir freuen uns darauf unser aktuelles Projekt mit neuen Werken im Kontext der 58. Biennale präsentieren zu können. Venedig 2019 – Palazzo Mora
Broschüre über das Projekt zum herunterladen als PDF „Personal Structures – Identities”
Die Non Profit Ausstellung „Personal Structures – Identities“ wird vom European Cultural Center veranstaltet und findet vom 11. Mai – 24. November 2019 statt. Die Präsentation von Müller & Sohn finden Sie im Palazzo Mora (Preview 9.-10. Mai 2019)
Teilnehmende Künstler und Lokationen
Aamir Habib & Noor Ali Chagani – Antidote Art & Design (PAK) • Academy of Fine Arts in Warsaw (POL) • Emiko Aida(GBR) • Leca Araujo (BRA), AU! – Arvee, Meg den Hartog • Naerebout, Vanhorck (NDL)• Petra Barth (USA/DEU) •Katerina Belkina (DEU) • Patrick Bermingham (CAN) • BIRDSEYE – Brian J. Mac, FAIA (USA) • Marcus Bleasdale(GBR), William Bloomfield (USA) • Eyenga Bokamba (USA) • Peter Bracke (BEL) • Aliette Bretel (PER) • Brooklyn NY Art Wave (JPN/USA) • Christopher Capriotti (USA) • Adriana Carambia (ARG) • Esteve Casanoves (ESP) • In Hyuk Choi (SKO) • Insook Choi – Salford University (KOR/UK) • Bob Clyatt (USA) • Jacopo di Cera (ITA) • Barbara Downs(USA) • Mark Dziewulski (UK) • Alberto Echegaray Guevara (ARG/ESP) • EVA & ADELE (DEU), VALIE EXPORT (AUT)• Feromontana (AUT) • Jared FitzGerald (USA/CHIN) • Puma Freytag (CAN), Andras Gal (HUN) • Erin Genia – MIT(USA) • Beatriz Gerenstein (USA) • Sarah Gold (NLD) • Elena Gual Baquera (ESP/GBR) • Gunnar Gundersen (NOR) •Joan M. Hall (USA) • Karin Hannak (AUT) • Carl Martin Hansen (NOR) • Kathryn Hart (USA) • Juergen Haupt (DEU) •Elizabeth Heyert (USA) • HIHEY (CHN) • Yumiko Hirokawa (JPN) • Ania Hobson (GBR) • Jean-Marc Hunt (GLP) – Joël Nankin (GLP) & François Piquet (GLP) • IMAN – Instituto Mazeredo de Arte Nova (BRA) • Jon Jaylo (USA) • Igor Josifov(MKD) • Shunsuke Kano (JPN) • Lina Karam (FRA) • Azad Karim (SVN) • Miwako Kashiwagi (JPN) • Nadia Kisseleva(RUS) • Ute Krautkremer (DEU) • Jan Kuenzler (DEU) • Anne Kuhn (FRA) • Marietta Patricia Leis (USA) • Ping-Cheng Liang (TWN) • Norma E. Lopez (COL) • Loughborough University (GBR) • Lorenzo Maria Monti (ITA) • Stephan Marienfeld (DEU) • Walter Markham (USA) • Marcello Martinez Vega (DEU/ECU) • Walter McConnell (USA) • Joseph McDonnell (USA) • Chris McMullen (USA) • Pamela Merory Dernham (GBR) – Cyrus Tilton (GBR) & Sanjay Vora (GBR)• James Michalopoulus (USA) • Lorenzo Maria Monti (ITA) • Niwako Mori (JPN) • Müller & Sohn Art Projects (DEU) •Museum of Contemporary Art of Castilla la Mancha (ESP) • Soraya Abu Naba’a (DOM) • Raffy Napay (PHL) • Jackie Neale (USA) • Hermann Nitsch (AUT) • Reka Nyari (USA) • Jan Oberg (SWE) • Natalia Ohar (UKR) • Yoko Ono (JPN) •Roman Opalka (POL) • Gregory Orekhov (RUS • David Pace (USA) • Tomasz Padło (POL) • PAPER Pavilion (GBR) •Maria Pavlovska (RUS) • Daniel Pešta (CZE) • Christine Kowal Post (GBR) • POW Ideas (MYS) • Olga Marie Polunin(SGP) • Martin Praska (AUT) • R. Berte & Dr. M. Proepper (DEU) • PSJM (ESP) • Arnulf Rainer (AUT) • Lilibeth Cuenca Rasmussen (DEN) • Patricia Reinhart (USA) • Rene Rietmeyer (NLD) • Iggy Rodriguez (PHL) • Herb Rosenberg (USA)• Yoshiko Saito (JPN) • Brigitte J. Schaider (DEU) • Sarah Schrimpf (DEU) • Joakim Sederholm (FIN) • Martine Seibert-Raken (DEU) • Bianca Severijns (NLD/ISR) • Antonio Sorrentino (ITA) • Samuel Stubblefield (USA) • Studio Palazzo Inzaghi – Irmfried Windbichler, Ruth Riedl & Jolana Skacel (AUT/EU) • Isaac Sullivan (USA) • Sung-Kyun – Goo & Vania Oh (KOR) • Merab Surviladze (BEL) • Toto Takamori (JPN) • Sho Tsunoda (JPN) • Katja Tukiainen (FIN) • Urban Studies Lab – UDDI – Federico Puggioni (THA) • Judith Unger (USA) • Guy Van den Bulcke (BEL) • Sanja Vatic & Daniela Danica Tepes (SVN) • Arika Von Edler (USA) • Maxim Wakultschik (BLR/DEU) • Val Wens & Tony Bond (IDN/AUS) •Ariela Wertheimer (ISR) • Willem de Kooning Academy (NLD) • Maria Wolfram (FIN) • Lu Xinjian (CHN) • Rada Yakova(NLD) • Karou Yamamoto & Kouji Ohno (JPN) • Purvis Young (USA) • Andre Chi Sing Yuen (DEU) • Meng Zhou (CHN).
PALAZZO BEMBO
Ika Abravanel (ISR) • Detlef E. Aderhold (DEU) • Mark Amerika (USA) • Anoma (LKA) • Nobuyoshi Araki (JPN), •Murielle Argoud (CHE) • Art Gallery Tolstoy (RUS) • Atelier Morales (FRA) • Cheryl Goldsleger – Augusta University(USA) • Laila Azra (IDN/SGP) • Mario Basner (USA) • Curator’s Voice Art Projects (USA) • Manfred Bockelmann (AUT)• Francois Bonjour (CHE) • Annette Bonnier (USA) • China Blue (USA/CAN) • Solan Chiu (HKG) • Vio Choe (KOR) •Jeongyun Choi & SON IL (KOR) • Young Min Choi (KOR) • Lori Cuisinier (USA) • Deakin University – David Cross and Cameron Bishop, Public Art Commission (AUS) • Giò Di Busca (CHE) • John Doing (CHE) • Nina Dotti (YV) • EVA(RUS) • Andrea Fried (ARG) • Hideharu Fukasaku (JPN) • Justin Garcia (USA) • Sarah Gold (NLD) • Christopher Griffith(USA) • Marinka Groendel (NLD) • Teo Chai Guan (SGP) • Tilney Hardiment (GBR) • Camomile Hixon (USA) • Julie Hsieh – Yen-Fu Kuo & Chien-Hsing Lien (TWN) • Hélène Jacubowitz (BEL/ISR) • Xuan Jing & Sharon Tsai (TWN) •Ervin A. Johnson (USA) • Georges Kachaamy – American University of Dubai (LBN), Jessica M. Kaufman (USA) •Virginia King (NZL) • Helen Kirwan (IRL/GBR) • LL Editions – Sam Nhlengethwa, Nandipha Mntambo, Blessing Ngobeni& Mbali Dhlamini (ZAF/SWZ) • Sérgio Leitão (PRT) • Eric J. Lee (USA) • Zinaida Lihacheva (UKR) • Sherman Lin (CHN)• Davor Ljubicic (DEU) • Olga Lomaka (RUS) • Frank Mann (USA) • Arnaud Nazare-Aga (FRA) • Karl Ohiri & Riikka Kassinen (GBR/NIG & FIN) • Hans Christian Ohl (DEU) • Helga Palasser (AUT) • Martina Reinhart (AUT) • Jim Rattenbury (ESP) • Orestis Seferoglou (GRC) • Claudia Schildknecht (CHE) • Eva Schjølberg (NOR) • Tineke Smith(NLD) • Wanda Stang (DEU) • Wendy Steiner (CAN/USA) • Betty Susiarjo (IDN) • Hanna Ten-Doornkaat (GBR) •Gotlind Timmermanns (DEU) • Lincoln Townley (GBR) • Federico Uribe (COL) • Dr. Héctor Valdés (CHL) • Marc Vinciguerra (USA/FRA) • Wendy Wahl (USA) • Wild Flag Studios (CAN/GBR/USA) • Salma Zulfiqar (GBR).
GIARDINI DELLA MARINARESSA
Masoud Akhavan (IRN) • Carole Feuerman (USA) – Laurence Jenkell (FRA/ISR) • Idan Zareski (FRA/ISR) presented byBel Air Fine Art, Richard Bell (AUS) • Nadim Karam (LEB) • Anton Kerscher (DEU) • Georg Loewitt (AUT) • Olga Lomaka (RUS) • Clifton Manghoe (NLD) • Manuela Mollwitz (DEU/CHE) • Kumari Nahappan (SGP) • NONOS – Mercedes & Franziska Welte (DEU) • Gregory Orekhov (RUS) • Andreas Rimpel (DEU) • Barbro Raen Thomassen(NOR) • George Tobolowsky (USA) • Tristan Vyscok (FRA) • Maritta Winter (DEU/CHE).
Darüber hinaus beherbergt das ECC-Italien eine Gruppe von Nationalen Pavillons von La Biennale di Venezia. Die Länder der Seychellen, Kiribati und Mosambik werden ihre Projekte im Palazzo Mora präsentieren.
Die Eröffnungen der Pavillons tragen dazu bei, das von den Künstlern von Personal Structures für die Eröffnungstage organisierte Vortrags- und Aufführungsprogramm zu bereichern. Wir laden Sie ein, sich das gesamte Programm anzusehen.
PERSONAL STRUCTURES – IDENTITIES (11 May – 24 November, 2019) opening hours:
Palazzo Bembo and Palazzo Mora, 10:00 am – 6:00 pm. Closed on Tuesday. Free entry.
Giardini della Marinaressa, 10:00 am – 6:00 pm open every day. Free entry.
Press Preview (upon request): 9 & 10 May, 2019, 10:00 am – 6:00 pm
Opening Event: 9 & 10 May 6:00 pm – 10:00 pm Palazzo Mora and Palazzo Bembo
5:00 pm – 8:00 pm Giardini della MarinaressaEuropean Cultural Centre (ECC)
Vor sechzig Jahren glaubte der Schweizer Philosoph und große Pionier der europäischen Integration, Denis de Rougemont, an ein kulturelles Europa, an ein Europa, an dem Menschen außerhalb des Nationalstaats und der Kultur als unverzichtbarer Bestandteil des Wiederaufbaus und des Wiederaufbaus Europas nach dem Krieg beteiligt waren Heilung. Sechzig Jahre später muss die Bedeutung der Kultur im Paradigma des Wohlbefindens unserer Gesellschaft noch mehr als das Wirtschaftswachstum anerkannt und weiter aktiv stimuliert werden. Um ein nachhaltiges Europa zu erreichen, müssen die ökologischen, sozialen und kulturellen Ziele mit den finanziellen und wirtschaftlichen Zielen in Einklang gebracht werden. Die Rolle des kreativen und kritischen Denkens, die durch künstlerische und kulturelle Aktivitäten gefördert wird, spielt auch eine wichtige Rolle, wenn die Bürger wieder Vertrauen in Europa finden wollen. Der Grund für die Notwendigkeit eines Ortes für die europäische Kunst und Kultur liegt in dieser Aussage von Denis de Rougemont. Die heutige „Erasmus-Generation“ lebt Europa und ist ihre Zukunft. Sie kommen aus Europa und dem Ausland und sind an der Entwicklung alternativer Ansätze sowie der Verbesserung der Kulturforschung und des Bewusstseins interessiert. Die Umsetzung von Wissen, das zu einem ständigen Hinterfragen führt und durch Wissen und viele Verbindungen entstehen heutzutage über das Internet. Ein echter Treffpunkt in der Stadt Venedig bietet jedem einen einzigartigen Treffpunkt in Europa, um kulturelle Gemeinsamkeiten zu erkunden, zu erleben, zu dokumentieren und zu präsentieren.
European Cultural Centre (ECC)
Das Europäische Kulturzentrum (ECC) ist Plattform für die Repräsentanz interdisziplinärer Kunstformen, ein Ort zum Nachdenken, Forschen und Schaffen, sowie für Ressourcen und Experimente. Das ECC bietet die Voraussetzungen, um künstlerisch und kreativ Schaffende aus allen Bereichen – bildende Kunst, Tanz, Performance, Theater, Musik, Literatur, Architektur usw. – einzuladen und einen Prozess des Lernens, des Austausches und des gemeinsamen Erlebens in Gang zu setzen. Hier werden die wichtigsten aktuellen Probleme untersucht um eine gemeinsame Zukunft zu gestalten. Das ECC ist ein Ort in ständiger Bewegung und stellt neben abgeschlossenen Projekten auch Projekte vor, die eine starke Wechselwirkung zwischen den verschiedenen kreativen Praktiken, der Stadt, den Teilnehmern und Besuchern aus der ganzen Welt darstellen.„Präsenz, Kritik, Utopie“ WKV – Stuttgart
„Präsenz, Kritik, Utopie“ WKV – Stuttgart. 2017 Gruppenausstellung des Württembergischen Kunstvereines. Müller & Sohn sind mit einer Videoinstallation aus dem Projekt WEGE – Erneuerung in der Ausstellung vertreten.
In dem Projekt WEGE – Erneuerung setzen wir uns mit dem andauernden Reformationsprozess, ausgehend vom Leben und Wirken und der Person des Reformators Herzog Christoph auseinander.
Müller & Sohn haben sich auf die Suche begeben nach Herzog Christoph und für ihre Videoarbeit mit roten Streifen Muster um das Denkmal am Schlossplatz gelegt.“
Pressebericht Stuttgarter ZeitungDonaueschinger Regionale 2017
Müller & Sohn sind auf der Donaueschinger Regionale 2017 vertreten.
Vor einigen Jahren wurde die Donaueschinger Regionale ins Leben gerufen. Ziel war es der bildenden Kunst Raum zu geben, und zugleich dem Publikum einen repräsentativen Überblick über die Gegenwartskunst der Region zu bieten.
Auf der Donaueschinger Regionale 2017 sind 39 Künstler mit 64 Werken vertreten. Die Ausstellung läuft vom vom 14. Juni bis 2. Juli 2017.
Es wurden 598 Werke von 146 Bewerberinnen und Bewerbern eingereicht. In der hochkarätigen Jury waren die Galeristin Karin Abt-Straubinger, Dr. Anne Schaich, Kunsthistorikerin, Daniel Bräg, Akademie der bildenden Künste München und Clemens Ottnad, Geschäftsführer des Künstlerbundes Baden-Württemberg.
Müller & Sohn wurden mit einer Videoinstallation aus dem Projekt WEGE – Alpen ausgesucht um an der Ausstellung Donaueschinger Regionale teilzunehmen.